Der Olympiapark München ist nicht nur Sinnbild für sportliche Höchstleistungen und kulturelle Großereignisse: Er ist auch ein Ort, an dem sich Zukunftsthemen wie Gleichstellung, Diversität und Inklusion entfalten. Eine engagierte Kraft für spezielle Zielgruppen ist Kristina Reßler, Gleichstellungs-, Diversitäts- und Inklusionsmanagerin der Olympiapark München GmbH (OMG).
Mit dem erfolgreichen Abschluss des oberbayerischen Starterkurses „Freizeit, Vielfalt & Älterwerden“ setzt sie nun ein starkes Zeichen für neue Konzepte im Olympiapark für die ältesten Generationen – mit und ohne Beeinträchtigung.
Persönliche Urkundenübergabe im Herzen des Olympiazentrums
Die Zertifikatsübergabe fand direkt im Olympiapark statt. Sabine L. Distler (Curatorium Altern gestalten) und Gabriele Kuhn (Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern) – beide Vertreterinnen des Netzwerks Dialog: Kultur & Demenz – überreichten die Urkunde an Kristina Reßler.
Unterstützt wurden sie von Sarah Kieferle, persönliche Referentin der Geschäftsführung und Leiterin der Stabsstelle für Nachhaltigkeit und Digitalisierung der OMG. In dieser Runde entwickelte sich ein lebhafter Austausch über zukünftige, generationengerechte Freizeitangebote.
Der Olympiapark: Kreativ, innovativ und zukunftsorientiert
Seit 1972 wird das Olympische Gelände im Münchner Norden von der Olympiapark München GmbH, einer 100‑prozentigen Tochter der Landeshauptstadt München, betrieben. Die Kernaufgabe: neue Events akquirieren, eigene Formate entwickeln und die Freizeit- und Tourismuseinrichtungen attraktiv und zeitgemäß gestalten.
„Demographischer Wandel bedeutet für uns, Angebote zu schaffen, die alle Generationen erreichen – natürlich auch für ältere Besucherinnen und Besucher.“
– Kristina Reßler
Erste Ideen: Mobilität, Führungen & Olympiaden für Senior*innen
Gemeinsam diskutierte das Team über barrierearme Mobilität auf dem Gelände und skizzierte erste Ideen zu thematischen Führungen – zum Beispiel ruhige Routen angereichert mit Erinnerungen an die Olympischen Spiele 1972.
Waldi als Symbol für Ausdauer und Hartnäckigkeit
Alle waren sich schnell einig: Die Urkunde musste symbolträchtig vor Waldi, dem ersten offiziellen Maskottchen der Olympischen Sommerspiele 1972, übergeben werden. Der bunte Dackel steht nicht nur in Bayern für Ausdauer und Lebensfreude – Eigenschaften, die auch ältere Generationen verbinden.
Die Ideenreise geht weiter. Wo die Reise letztlich hingeht, steht noch in den Sternen – doch der Kurs ist klar: Der Olympiapark und das Netzwerk Dialog: Kultur & Demenz wollen gemeinsam innovative Freizeit‑ und Kulturangebote kreieren, die älteren Menschen Teilhabe, Erlebnis und Gemeinschaft in München ermöglichen.
Bleiben Sie gespannt – wir halten Sie auf dem Laufenden!
(c) 2025 – Text & Fotos: Sabine L. Distler, Curatorium Altern gestalten ‑ Dialog: Kultur & Demenz