Kunst & Kultur, Wissenschaft & Generationen

Frischer Schwung in Aschheim: Aufnahme in das Netzwerk „Dialog: Kultur & Demenz“

von links nach rechts: Sabine L. Distler (Curatorium Altern gestalten), Robert Eschbaumer (Gemeinde Aschheim), Gabriele Kuhn (Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern)

Aufbruch in eine neue Generationenkultur

Wenn Neugier, Engagement und Herzblut aufeinandertreffen, kann Großes entstehen – so geschehen in Aschheim, wo die Fachstelle für Demenz und Pflege Oberbayern (vertreten durch Gabriele Kuhn)  und Curatorium Altern gestalten (vertreten durch Sabine L. Distler) kürzlich bei Robert Eschbaumer aus dem Bereich Soziales zu Besuch waren. Ihr Auftrag: Die offizielle Übergabe der Weiterbildungsurkunde des Starterkurses „Freizeit, Vielfalt & Älterwerden“ und die symbolträchtige Aufnahme der Gemeinde Aschheim in das Netzwerk „Dialog: Kultur & Demenz“.

Wissen und Ideen für ein besseres Miteinander

Was es bedeutet, neue Wege zu gehen und lokale Strukturen aktiv zu gestalten, zeigt Robert Eschbaumer eindrücklich. Als zertifizierter Generationen- und Quartiermanager der Katholischen Hochschule ist er stets auf der Suche nach Ideen, die das Leben von Seniorinnen und Senioren in Aschheim nachhaltig verbessern. In emotionalen Worten beschreibt er die Ziele, die er mit seinem Engagement verfolgt:

„Ich sehe immer wieder, wie Einsamkeit und Depression, Einsamkeit und Armut oder Einsamkeit und Demenz miteinander verbunden sind. Bei der Schulung habe ich gesehen, wie viele wirkungsvolle Projekte es bereits gibt. Da ist auch für Aschheim die ein oder andere Anregung dabei und in meinem Kopf formen sich immer mehr konkrete Ideen für ein verbesserndes Miteinander.“

Gemeinsam statt einsam

Insbesondere die Themen Wohnen, Gesundheit und Armutsprävention liegen Eschbaumer am Herzen. Mit dem erworbenen Fachwissen aus dem Starterkurs „Freizeit, Vielfalt & Älterwerden“ kann er nun neue Impulse setzen. Dabei ist es ein Gewinn für alle, dass Aschheim künftig noch enger mit dem Netzwerk „Dialog: Kultur & Demenz“ zusammenarbeitet. Ideen, Projekte und Best Practices werden in diesem Kreis geteilt – so profitieren alle Beteiligten von vorhandenen Ressourcen und Erfahrungen.

Ein herzliches Willkommen im Netzwerk

Wir freuen uns, Aschheim und Herrn Eschbaumer als Teil unseres Netzwerks willkommen heißen zu dürfen. Die Übergabe der Urkunde durch Gabriele Kuhn und Sabine L. Distler markiert den Startschuss für einen weiteren wertvollen Austausch.

Es bleibt spannend zu beobachten, welche Projekte und Maßnahmen in den kommenden Monaten in Aschheim Form annehmen. Eines ist sicher: Mit der Leidenschaft von Robert Eschbaumer und dem Rückhalt durch Vernetzung wird sich einiges in Bewegung setzen – und damit die Lebensqualität für alle weiter steigern. Wir sind schon gespannt, über welche tollen Initiativen wir als Nächstes berichten dürfen!