Impressionen zur Auftaktveranstaltung am 23.02.2018 im Kintopp Hollfeld.

Das Kulturnetzwerk Silberfilm in Hollfeld von rechts nach links: Dr. Winfried Hartl (1. Vorsitzender Kintopp Hollfeld, Karin Barwisch (Bürgermeisterin Stadt Hollfeld), Heidrun Piwernetz (Regierungspräsidentin von Oberfranken), Melanie Huml (bayr. Staatsministerin für Gesundheit und Pflege), Ruth Dormann (Geschäftsführerin Kintopp Hollfeld), Ruth Dormide (Mehrgenerationenhaus Hollfeld), Frank Ebert (Geschäftsführer Demographie Kompetenzzentrum), Sabine L. Distler (Curatorium Altern gestalten/ Silberfilm)

Die bayrische Staatsministerin Melanie Huml bei der Eröffnungsrede.

Die Gründerin des Kulturnetzwerks Sabine L. Distler berichtet dem Publikum über die Hintergründe, die Ziele und Voraussetzungen des neuen Kinoformats, das sich an Menschen +/- 100 richtet.

Die Gastgeber des Kintopp Hollfeld (links Ruth Dormann und rechts Dr. Winfried Hartl) begrüßten die Gäste und hoffen, mit dem zusätzlichen Filmangebot mehr ältere Menschen für ein Kinoerlebnis zu begeistern.

Kino war -wie immer auch- bei der Auftaktveranstaltung in Hollfeld die Brücke zwischen den Generationen. Das Kintopp Hollfeld bietet mit seinem wirklich stufenlosen Kinosaal, den gut erreichbaren Stell- und Sitzmöglichkeiten die optimalen Bedingungen für einen Kinogenuss ob mit oder ohne Handicap.

Der gezeigte Kinofilm „Nicht schon wieder Rudi“ (2015) regte zum Diskutieren an. Regisseurin und Schauspielerin Oona Devi Liebich stellte sich den neugierigen Fragen des Publikums und des Mediengerontologen Georg Weigl. Die Besonderheiten des Films wie die methodische Herangehensweise zum Thema Demenz, die Auswahl der Musik und die Filmgeschwindigkeit geben wertvolle Impulse für eine neue Filmkultur.